Mountainbike Helm
Der richtige Helm zum Mountainbiken
Primär geht es um Sicherheit und Zweckmäßigkeit. Natürlich kann man auch mit normalen Fahrradhelmen Mountainbiken, aber da das Sturzrisiko größer ist, sollte der Helm mehr Schutz bieten. Zwischen drei Arten von MTB Helmen kann man sich entscheiden.
Fullface Helm
Ein Fullface Helm schützt optimal. Der Kinnbügel verhindert bei Stürzen, dass das Gesicht verletzt wird. Diese Helmart ist Pflicht bei Besuchen im Bikepark, bei Downhillrennen und anderen Spielarten, bei denen Stürze nicht ausgeschlossen sind. Achtet beim Kauf darauf, dass es sich nicht um einen Motocross Helm handelt, diese sind deutlich schwerer. Bezeichnungen wie Enduro oder Cross werden in beiden Sportarten verwendet.
Ein Fullface Helm bietet optimalen Schutz bei schweren Stürzen
Enduro Helm
Für weniger risikoreiches Biken eignen sich normale MTB Helme ohne Kinnbügel am besten. Mit den zahlreichen Lufteinlässen ähneln diese normalen Fahrradhelmen, sind aber mit einer Sonnenblende ausgestattet und etwas massiver konstruiert, so dass sie einen bessere Hinterkopfschutz bieten. Einige Hersteller bieten Modelle an, die wahlweise mit und ohne montierten Kinnbügel getragen werden können. Leicht und gut belüftet sind das die besten Allrounder.
MTB-Helme sind mit einem besseren Hinterkopfschutz ausgestattet als normale Fahrradhelme
Dirt Helm
Dirt, BMX und Skate Helme sind als Halbschale konstruiert - robust, aber ohne Schutz fürs Gesicht und wegen der weitgehend geschlossenen Form weniger gut belüftet. Style ist hier das oberste Kriterium.
Halbschalen-Helme werden beim Dirtbiken getragen
Passform
Der Helm sollte gut sitzen, um bei Erschütterungen nicht zu verrutschen. Die Größe richtet sich nach dem Kopfumfang, gemessen wird knapp über den Augenbrauen.
Beschädigungen
Beschädigte Helme sollten nicht mehr verwendet werden. Auch nach einem schweren Sturz sollte der Helm ausgetauscht werden, da eine Beschädigung eventuell nicht von außen sichtbar sein kann.
Bei diesem Fullface Helm ist der Kinnbügel angebrochen. Die Helmkonstruktion verliert damit an Stabilität und kann bei einem weiteren Sturz den Kopf nicht mehr ausreichend schützen.
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